Hardcover, 168 Seiten, 14,3 x 21 cm
mit Fotografien, Abbildungen und Karten
24,50 €
Inhalt:
Über den Autor:
1818 malt Caspar David Friedrich den »Wanderer über dem Nebelmeer«. Wilhelm Bode erlaubt sich mit WALDENDZEIT einen überraschenden Zwischenruf – hat das Bild wirklich eine romantische Aussage? Bode vermutet Fundamentaleres, und sucht in Malerei und Dichtung aus über 300 Jahren nach weiteren Spuren unseres Bildes vom Wald. Seine Frage ist: Zeigt sich bereits im »Wanderer« ein kritischer Blick auf eine Forstwirtschaft, die uns aktuell in große Probleme führt?
Wilhelm Bode, Jurist und Forstakademiker, leitetet zunächst die saarländische Forstverwaltung und später die Oberste Naturschutzbehörde des Saarlandes. Er widmet sich seit seinem Studium an der Universität Göttingen Anfang der 70er Jahre dem Dauerwald. Er ist Autor im Genre des Nature Writings u.a. im Verlag Matthes&Seitz (Berlin) und hat als Fach- und Sachbuchautor vor zwei Jahren neben vielen anderen Sachbüchern (u.a. bei C.H.Beck in München) den ersten waldbaulichen Dauerwald-Leitfaden, Dauerwald – Leicht gemacht! (im Verlag Natur+Text), und das Jubiläumsbuch zur 100. Wiederkehr des Dauerwaldgedankens, Alfred Möllers Dauerwaldidee (im Verlag Matthes&Seitz), herausgegeben. Er war in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts Waldsprecher des NABU. Auf seine Initiative hin im Jahr 2004 ging die Ausweisung der deutschen Buchenwälder zum Weltnaturerbe der UNESCO zurück.