Lucía Charún-Illescas, Claudia Chávez de Lederbogen, Jan Lederbogen

PERU – GUANO – HAMBURG: Wie die Hamburger Schiet zu Geld machten

ISBN: 978-3-96194-196-4
Durchgehend in deutscher und spanischer Sprache
Seiten: 88
Einband: Klappenbroschur, 19,5 x 29 cm

20,00 

Inhalt:

Über die Autoren:

Was hat Hamburg mit Perus Seevögeln und ihren Exkrementen zu tun? Und wie kann man durch diese Exkremente reich werden? Tatsächlich brachte der Guano-Handel einigen Reedern und Handelsunternehmern großen Reichtum, chinesischen Zwangsarbeitern aber den Tod. Lucía Charún-Illescas, Claudia Chávez de Lederbogen und Jan Lederbogen haben sich mit der komplexen Wahrheit des Guano-Handels beschäftigt. Mit QR-Codes, die zu vertiefenden Filmen führen.

Lucía Charún-Illescas, Journalistin und Schriftstellerin, erforscht in ihrer Arbeit die koloniale Vergangenheit und die Art und Weise, wie Menschen afrikanischer Abstammung ihre Geschichte darstellen. Ihr Roman »Malambo« hat sich international als wichtiges Studienmaterial über die Diaspora und die Sklaverei in Südamerika etabliert.
In Hamburg gründete sie das afro-peruanische
Kulturfestival »Señor de los Milagros«.

Claudia Chávez de Lederbogen, Ethnologin
und Altamerikanistin, arbeitet freiberuflich als Kulturvermittlerin im MARKK und Museum der Arbeit sowie in diversen Bildungs- und Kultureinrichtungen
Hamburgs.

Jan Lederbogen, Fotograf, Studium der
Ethnologie und Kunstgeschichte sowie der Visuellen Kommunikation. Diverse Projekte zur kolonialen Fotografie. Für sein Projekt »Norddeutsches Requiem« über den Nationalsozialismus auf dem Land  erhielt er 2020 den Deutschen Fotobuchpreis der Hochschule der Medien Stuttgart.

Cover:

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